Essbares aus dem Wald
Es ist Frühling, die Natur erwacht immer mehr zum Leben und es gibt bereits Einiges für uns zum Naschen:

Scharbockskraut blüht von März bis Mai. Die Blätter enthalten viel Vit.C und sind als Beigabe in Salaten, Kräuterbutter bzw. -quark zu verwenden.

Waldveilchen blüht ab März/April bis in den Juni hinein. Hier sind sowohl Blüten als auch Blätter essbar. Ein Supersnack für zwischendurch: B-Vitamine (außer B12), Vit. Cund E, Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Eisen.

Bärlauch dürfte den meisten bekannt sein - Knoblaucharoma ohne Mundgeruch. Ab April ist er zu sehen und zu riechen. Auch die Knospen und Blüten sind essbar. Inhaltsstoffe: Vit.C, Eisen, Magnesium, Senföl
Quelle:
https://www.plantopedia.de/baerlauchblueten-essen/

Waldmeister blüht ungefähr ab Mai - also lieber vorher ernten. Das typische Aroma entwickeln erst die angetrockneten Blätter. Nur in kleinen Mengen verzehren, da das Cumarin in der Pflanze Kopfschmerzen verursachen kann. Deshalb auch bei Verwendung in der Maibowle die Pflanze nicht zu lange ziehen lassen.

Gundermann oder auch Gundelrebe genannt, blüht ab April. Ist auch in vielen Gärten zu finden. Essbar sind sowohl Blüten als auch Blätter. Sie regen Leber und Niere an - wirken also entgiftend. Inhaltsstoffe sind u.a. Gerbstoffe, Flavonide, Vit.C, äth. Öle.

Sauerklee ist ab März im Wald zu finden und macht seinem Namen alle Ehre - schmeckt leicht säuerlich. Bitte nur in kleinen Mengen verzehren, da er neben Vit. C auch Oxalsäure enthält. Für ein kleines Geschmackserlebnis unterwegs hervorragend geeignet.