Die Seelenhaus Methode Teil 2a
Heilungsprinzipien 1 - 3
Die Heilungsprinzipien dienen zur a) Erweiterung unseres Bewußtseins darüber wer wir sind und b) Wandlung destruktiver Energiemuster, die sich im Laufe unseres Lebens im Unter- und Unbewußtsein eingenisted haben.
1. Verbindung
Im und durch das Quantenfeld (Dr. Joe Dispenza) ist alles miteinander verbunden. Nicht nur Menschen untereinander sondern alles was ist, z.B. Bäume, Tiere, Pflanzen, etc. Das erfahre ich selber immer wieder in meinem "Baumgeflüster". Diese Verbindung generell uns gibt ein Gefühl von Liebe, Einheit und Frieden,
Unser freier Wille/Ego sabotiert das nur allzu gerne; aber Du kannst Dich jederzeit dafür oder dagegen entscheiden - Du hast die Wahl!
Aus der Trennung entstehen Krankheiten, destruktive Gedanken und Emotionen. Warum tun wir das? Meist weil wir eine Art Belohnung/Geschenk dafür bekommen, z.B.
eine Ausrede, warum wir nicht weitergehen können
Bequemlichkeit innerhalb der Komfortzone, diese nicht verlassen zu müssen
Bestätigung/Überzeugung aufgrund wiederholten/ähnlichen negativen Erfahrungen, z.B öfter betrogen oder verlassen worden sein. Also sind Menschen alle schlecht/böse - das ist so!
Horch in Dich hinein:
Geht es Dir wirklich gut damit? Wie fühlst Du Dich? Wonach sehnst Du Dich wirklich?
Alles was Dir Kraft raubt kann keine wahre Liebe sein. In der Verbindung zu sein heißt wahrhaftiges Geben ohne einen Gegenwert zu erwarten, z.B. in Beziehungen.
In der Verbindung mit dem Quantenfeld bzw. dem göttlichen Feld erhälst Du mehr Energie, Stärkung, Versorgung und Inspiration für Dein Leben. Natürlich kannst Du das auch mit reinem Denken erreichen, aber dann ist die Wirkung nicht so tiefgreifend. Wenn Du Dich auf eine tiefe Meditation - wie bei der Seelenhaus Methode - einlässt erfährst Du inneren Frieden und untergründliche Freude - ohne dafür einen äußeren Grund/Anlaß haben zu müssen.
Ein Gefühl von Glücklich sein
Höre Dir gerne eine meiner Meditationen an.
2. Loslassen
Loslassen heißt alle Erwartungen an ein Ereignis, Ergebnis, einen Umstand, eine Person oder Situation aufzugeben.
Halten wir dagegen an spezifischen Erwartungen fest steht dahinter meist ein unerfülltes Bedürfnis. Das kann Fürsorge, Geborgenheit, Liebe, etc. sein. Die Folge sind Forderungen an andere Personen, die uns das bitte zu geben haben, weil es uns selbst fehlt. Daraus entsteht Stress, der uns krank macht.
So paradox es klingen mag: Im Loslassen entsteht Raum für Neues und Wahrhaftiges mit einer veränderten Perspektive.
Eine kleine Geschichte aus eigener Erfahrung:
Ich war in einer Beziehung, die mich nicht nur emotional sehr gefordert hat, weil ich Hoffnung und Erwartungen hatte, wie sich das weiter entwickeln - ich für meinen Einsatz bekommen würde. Bis zu dem Punkt, dass ich nicht mehr weiterhelfen konnte. Das habe ich dann so kommuniziert - daraufhin brach derjenige den Kontakt ab. Ich fühlte mich ausgenutzt und leer.
In der Verbindung zum Göttlichen konnte ich diese Erlebnisse gut loslassen, habe meinen Frieden damit gefunden und meine Lektion/Learning daraus erkannt.
Monate später meldete sich derjenige wieder bei mir. Jetzt war es mir möglich ein neues weißes Blatt Papier "zur Hand" zu nehmen und eine neue helle Geschichte zu schreiben - ohne Erwartungen von meiner Seite. Mittlerweile auch meiner eigenen Werte sehr bewußt und damit gings uns beiden richtig gut.
Dafür bin ich jeden Tag unendlich dankbar.
Festhalten heißt Stillstand. Dahinter steht die Angst vor dem nächsten Schritt hin zu Kraft, Größe im eigenen Leben. Je mehr Du festhälst, desto größer der Widerstand/Hindernisse in Deinem Leben.
Läßt Du los ergibt sich eine Vorwärtsbewegung - Dein Leben ist wieder im Fluss.
In der Schöpfung wirkt das Prinzip von Fülle und Überfluß - es gibt keine leeren Raum.
Bevorzugte Räume im Seelehaus sind der Gebetsraum und das Heilungszimmer. Im Gegenzug zu dem was Du losläßt bekommst Du immer ein Geschenk, welches Dir neue Erkenntnisse über Dich vermittelt.
3. Vergebung
Aus "Ein Kurs in Wundern": Vergebung ist der Schlüssel zum Glück
Vergeben heißt Mitgefühl (nicht Mitleid) für diejenigen zu empfinden, die nicht in der Lage sind zu vergeben. Viele Menschen geben gerne Anderen die Schuld warum ihnen selbst dies oder jenes erfahren ist oder nicht gelingt. Dabei schwächt das nur ihr eigenes ICH.
Im Grunde genommen möchte doch jeder ein glückliches Leben und den Himmel auf Erden erfahren, oder etwas nicht?
Wenn ich in negativen Situationen gefangen bin bzw. solche erfahren habe frage ich mich immer: "Was würde die Liebe tun?"
Vergebung heißt die Vergangenheit ohne Vorwurf und Anklage anzunehmen, im Frieden damit zu sein. Kein: "Wenn meine Eltern dies oder jenes getan hätten, dann würde mein heutiges Leben viel besser sein...usw."
Jede Seele sucht sich vor ihrer Inkarnation selber die Familie aus in die sie hinein geboren werden möchte. Meist aus dem Grund etwas bestimmtes zu lernen.
Hier wieder ein kleiner Auszug aus meiner Geschichte:
Ich hätte mir von meinen Eltern auch mehr Geborgenheit, Fürsorge und Liebe gewünscht. Gerne auch mehr finanziellen Background und Möglichkeiten. Im Laufe meines Lebens wurde mir klar: Sie haben ihr Bestes gegeben - mehr war ihnen einfach nicht möglich. Hatten sie doch mit ihren eigenen Dramen als Kriegsflüchtlinge genug zu kämpfen.
Mein Learning: Ich bin für mich selbst verantwortlich.
Unsere Dramen - dunklen Drehbücher - entspringen der unbewußten Ebene und sind Spiegel unseres Seelenmusters. Mit der Vergebung können wir dieses Muster verändern.
Das befreit und heilt Dein Herz. Der Fluß der Liebe setzt ein.
Ver-gebung => "geben". Mit Vergebung gibst Du etwas zurück, was damals in einer Situation gefehlt hat.
Mit der Seelenhaus Methode kannst Du auch in die Vergangenheit reisen und auf energetischer Ebene rückwirkend heilen. Das kommt Dir selbst und den Anderen zugute; auch wenn sie schon gestorben sind, aber ihre Energie bleibt ewig.
Mit meinem Verstand hatte ich meinen Eltern schon lange vergeben. Das auf energetischer Ebene zu erfahren war wesentliche tiefgreifender. Sowohl in der Meditation als auch in der dynamischen Aufstellung.